Die Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung ist als oberstes Verbandsorgan das Herzstück des Verbands. Ihr obliegt die Beschlussfassung über Anträge des Vorstands, die Bestellung und Abberufung der Vorstandsmitglieder, Mitglieder des Aufsichtsrates und der Geschäftsführer des Verbands im Sinne von § 30 BGB einschließlich des Abschlusses von Anstellungsverträgen mit diesen. Sie wählen Ehrenmitglieder auf Vorschlag des Vorstands, nehmen den Jahresbericht des Vorstands und die Tätigkeitsberichte des Aufsichtsrats sowie der Projektgruppen, Arbeitsgemeinschaften und Kommissionen entgegen. Zu den Aufgaben und Rechten der Mitgliederversammlung gehören außerdem die Entgegennahme und Abnahme der Jahresrechnung und des dazugehörenden Prüfungsberichts des Aufsichtsrats, die Entlastung der Aufsichtsratsmitglieder und der Mitglieder des Vorstands, die Beschlussfassung über die Änderungen der Verbandssatzung, des Verbandszwecks sowie die Auflösung des Verbands und die Wahrnehmung aller ihr sonst nach dieser Satzung zugewiesenen Kompetenzen.
Die Mitgliederversammlung soll mindestens einmal jährlich stattfinden. Dabei setzen wir auf innovative Techniken zur Durchführung von Online-Mitgliederversammlungen, damit eine Teilnahme ohne großen Aufwand und ohne lange Reisezeiten für alle Mitglieder möglich ist. Alle Mitglieder haben das Recht auf Teilnahme an der Mitgliederversammlung, stimmberechtigt sind jedoch nur die ordentlichen Mitglieder.
Vorstand
Der Vorstand kann aus bis zu neun Mitgliedern bestehen und leitet den Verband in eigener Verantwortung. Er ist dafür zuständig und verantwortlich, dass die in der Satzung des Verbands verankerten Aufgaben durch den Verband wahrgenommen werden und dessen Ziele Verwirklichung finden. Die Mitglieder des Vorstands werden vom Aufsichtsrat für eine Amtszeit von zwei Jahren bestellt.
Aus der Mitte des Vorstands ist ein Mitglied zum Vorstandsvorsitzenden zu ernennen. Aktuell wird dieses Amt von Daniel Klose bekleidet.
Der Vorstand berichtet jährlich über seine Tätigkeiten an die Mitgliederversammlung und den Aufsichtsrat.
Nach seiner Ausbildung zum Steuerfachangestellten, die er 2011 beendete, schloss Daniel Klose noch ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an und darf sich nun Bachelor of Science nennen. Somit kann er sich gut darüber hinwegtrösten, dass er kein handwerkliches Geschick hat – schließlich kann er ja andere Dinge gut. In seinem Beruf interessiert er sich insbesondere für die Themenbereiche Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen und Transparenz und Zusammenarbeit zwischen Kanzlei und Mandanten.
Wäre er einen Tag unsichtbar, würde er sich gerne in Ruhe das CIA-Hauptquartier in Langley anschauen. Vielleicht, um mögliche Lösungswege zur Erfüllung seiner drei größten Wünsche zu prüfen: soziale Gerechtigkeit, Ausgleich der Klassengesellschaften und die vollständige Deckung des Bedarfs an Grundnahrungsmitteln – die in seinem speziellen Fall durch Mettbrötchen und Grünkohl mit Bregenwurst ausreichend befriedigt wäre.
Als größten Flop bezeichnet die höfliche Frohnatur die Ablehnung eines Probetrainings als Torwart bei Hannover 96. Die für ihn vielleicht verpasste Karriere als Profifußballer ist unser Gewinn.
Wir freuen uns, den engagierten Sympathen als Vorstandsvorsitzenden gewonnen zu haben.
Annette Bastigkeits Kindheitserinnerungen beginnen auf der Ostberliner Autobahn, an der sie mit ihrem Vater und den Geschwistern voller Vorfreude auf ihren Opa aus dem „goldenen Westen“ wartete. Inzwischen hat sie eine eigene wunderbare Familie mit drei Kindern, die sie mit ihrem unübertroffenen Humor regelmäßig zum Lachen bringen.
Wäre sie nicht zur rechten Zeit Fachassistentin Lohn und Gehalt geworden, würde sie als Bibliothekarin Besucher durch den Bücherdschungel führen oder kunstvolle Vasen, Krüge und Schüsseln töpfern. Stattdessen sorgt sie heute in einer Steuerkanzlei dafür, dass alle Aufgaben reibungslos organisiert sind und die Löhne stets pünktlich erledigt werden.
Auf den Weg zur Arbeit könnte sie jedoch verzichten und hofft insgeheim, dass Beamen bald keine Zukunftsmusik mehr ist. Autos kann sie gut entsagen, nur ihren Tablet-PC und ihr Smartphone würde sie auf jeden Fall auf eine einsame Insel mitnehmen, sofern es dort einen Internetanschluss gibt. Denn WLAN ist für sie die größte Erfindung seit dem Computer.
In ihrer Freizeit betreut Annette Bastigkeit als Admin die Facebookgruppe „Fachassistent/in Lohn und Gehalt“. Außerdem lässt sie gerne ihrer künstlerischen Ader freien Lauf. Dann arbeitet sie voller Konzentration an eigenen Bildern oder begibt sich auf die Suche nach beeindruckenden Fotomotiven. Dabei hofft sie stets Sänger Bono von U2 einmal über den Weg zu laufen. Denn Rock- und alternative Musik hört sie am liebsten, gerade dann, wenn Unfreundlichkeit sie auf die Palme gebracht hat.
Könnte die Science-Fiction-Liebhaberin einen Tag in die Haut einer anderen Person schlüpfen, würde sie die Arbeit in ihrer Kanzlei gern einmal durch die Augen eines Mandanten sehen. Zu ihrem Glück fehlt ihr ein kleines Häuschen am Meer, bevorzugt nahe Usedom. Doch was nicht ist, das kann noch werden.
Angela Kather hat ein wahnsinnig großes Herz. Ihr Wunsch nach Weltfrieden geht so weit, dass sie einen Lottogewinn mit allen auf der Welt teilen würde. Was sie dabei nicht bedacht hat? Dass ihr dann die Lottomillion nicht mehr für ihr Eigenheim mit allem was sie sonst gerne hätte, zur Verfügung stände. Das passt aber auch zu ihrem größten Talent – Unfug treiben bei Musik. Welche ist dabei egal, Hauptsache es ist laut, dann hört man auch nicht, wie sie ihre unpassenden Witze raushaut. Wobei sie dann doch sprachlos wäre, wenn Freddie Mercury vor ihr stehen würde. Mit ihm würde sie dann erstmal ihr Tanzbein im Boogie Woogie Club schwingen.
Wäre Angela nicht Steuerfachwirtin im schönen Franken, wäre sie Batman geworden (oder ist sie sogar Batman?). Bekleidet im Stil der 90iger Jahre würde sie im Opel durch die dunkle Stadt fahren und die Bevölkerung vor unfairen und fiesen Menschen retten, denn diese bringen sie wirklich auf die Palme. Da helfen am Abend nur gute Freunde und Glühwein auf einer einsamen schottischen Insel. Logistisch würde das für Angela kein Problem darstellen, denn vorausschauend, wie sie nun mal ist, nimmt Angela ein Rettungsboot mit auf einsame Inseln und kann so jederzeit nach Hause, um Ihre Katzen zu füttern.
Und wenn Angela mal nicht Batman sein kann, würde sie bei ihrem Vornamen bleiben und einen Tag lang mit Angela Merkel den Platz tauschen. Dann könne sie ihre rote SPD-Ader in die Politik einfließen lassen und an der Verteilung von Ressourcen und Gleichberechtigung arbeiten, sowie „alten weißen Männern“ die Tür zeigen.
Für Katharina Kessner ist klar: Wäre sie einen Tag unsichtbar, würde sie liebend gern als Poltergeist umherziehen. Doch da sie nun einmal sichtbar ist, sieht sie größere berufliche Perspektiven als Fachassistentin Lohn und Gehalt in einer bayrischen Wirtschaftsberatungsgesellschaft. Da alles nach Plan gelaufen ist, ist sie dort auch schon Steuerfachwirtin.
Ihr Beruf ist ihre Leidenschaft, im wahrsten Sinne des Wortes, denn manchmal räumt sie ihm im Erfolgsrausch einen etwas größeren Stellenwert ein, als sie gern möchte. Würde sie keine Löhne abrechnen und die Buchhaltungen führen, wäre sie als Kunsthistorikerin künstlerischen Schätzen vergangener Epochen auf der Spur.
Statt in Archiven gräbt Katharina Kessner heute regelmäßig im Garten, wo sie ihren grünen Daumen unter Beweis stellt. Macht sich am Ende des Gartentags der Hunger bemerkbar, träumt sie von einer Cola und den Kohlrouladen ihres Vaters. Den Tag lässt sie gemütlich bei einer Science-Fiction-Serie oder zeitgenössischen Rocksongs der Band Muse ausklingen, wobei ihr Ehemann und Katze gern Gesellschaft leisten.
Im Urlaub zieht es die Nordrheinwestfälin ans Meer oder an ferne, unbekannte Orte, was womöglich daran liegt, dass sie ihre Kindheit zwischen den USA und Asien verbracht hat. Inzwischen ist Mittelfranken ihre feste Heimat geworden, wo sie auch ihr Lebensmotto gefunden hat: Passd scho.
Wäre sie nicht rund 100 Jahre zu spät geboren, hätte Katharina Kessner gern Otto von Bismarck getroffen, um sich mit ihm bei einer Roulade über die Umweltverschmutzung, Fremdenfeindlichkeit und Trump zu unterhalten. Doch wenn sie an ihr herzhaftes Lachen bei Dinner for One denkt, ist sie froh, im hier und jetzt zu leben.
Fragt man Natalie Larenta nach ihren beiden größten Talenten, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen: Malen und schlecht unter der Dusche singen – darin ist sie richtig gut. Als Produktmanagerin und Redakteurin bei einem nordrheinwestfälischen Verlag kommt sie jedoch auch gut ohne glockenklare Gesangkünste aus. Gäbe es auf der Welt keine Produktmanagerinnen und Radakteurinnen, würde sie heute als Richterin oder Rechtsanwältin zu mehr Gerechtigkeit beitragen.
In ihrer Freizeit greift die junge Frau gerne zu Töpfen und Pfannen, besonders wenn am Ende Käsespätzle mit Schmorzwiebeln dabei herauskommen. Neben dem Kochen und Malen springt sie gern für Fitnessübungen auf das Trampolin, solange sie ihre Lieblingsserien dabei nicht verpasst. An ihr Urlaubsziel stellt sie nicht viele Ansprüche, Hauptsache es herrscht dort viel Trubel und Meere oder Berge sind mit vertretbarem Aufwand zu erreichen.
Könnte sie einen Tag lang in die Haut von jemand anderem schlüpfen, würde sie gern mit ihrem Kater tauschen und sich vom Morgen bis zum Abend kraulen lassen. Nur auf ihre Bücher verzichten zu müssen, fiele ihr schwer. Viel lieber wäre sie 24 Stunden unsichtbar, um jedem dem sie begegnet, liebevoll einen Streich zu spielen.
Zu ihrem eigenen Glück fehlt ihr nur die Fähigkeit, Gedanken zu lesen, solange sie gesund bleibt, ihren Humor behalten kann und immer nette Menschen an ihrer Seite vorfindet.
Am liebsten liest Viktor Rebant den Täglichen Stoiker, wohlmöglich ist er deshalb in seinem Job sehr gefragt, wenn es ein Problem zu lösen gibt. Vielleicht liegt es aber auch an seiner guten Auffassungsgabe, wenn es um Technik geht.
Wäre er nicht Steuerfachangestelter geworden, dann Psychologe oder Besitzer eines Restaurants. Denn gutes Essen und Kochen sind seine Leidenschaft.
In seiner freien Zeit widmet sich der gebürtige Celler gern dem Kraftsport, reist gerne oder entlockt seinem Klavier meisterhaft anmutende Klänge. In seinem Urlaub reist er auch gern mal zum anderen Ende der Welt, um neue kulturelle und kulinarische Erfahrungen mit nach Hause zu bringen. Längere Strecken würde er bevorzugt in einem Mercedes Benz zurücklegen – und zwar möglichst schnell, denn Ungeduld ist seine kleine Schwäche.
Zum Glück im Leben fehlt im nichts, wenn man von einem fotografischen Gedächtnis und einem Treffen mit dem Unternehmer Elon Musk absieht. Menschen mit wenig Empathie bringen Viktor Rebant auf die Palme, allerdings lässt er sich mit einem gutem Essen wieder versöhnen – besonders wenn ein frisches Lachsfilet dabei ist.

Daniel Klose

Annette Bastigkeit

Angela Kather

Katharina Kessner

Natalie Larenta

Viktor Rebant
Geschäftsführer und Geschäftsstellenleiter
Bei VALTAXA sind für einzelne Geschäftsbereiche bzw. Sachbereiche der Vereinsverwaltung sowie räumlich-geografisch abgegrenzte Tätigkeitsbereiche sogenannte „besondere Vertreter“ (Geschäftsführer) im Sinne des § 30 BGB vom Aufsichtsrat bestellt worden.
Hinsichtlich der Tätigkeitsbereiche handelt es sich um die Geschäftsstellenleitungen in Hannover und Berlin, den Bereich Personal & Recruiting innerhalb des Verbands, die kaufmännische und administrative Leitung sowie das Social-Media-Management.
Die besonderen Vertreter sind nur in Kombination mit mindestens einem Vorstand für den Verband vertretungsberechtigt.
Massimiliano Ruggeri ist seit 1996 Steuerfachangestellter. Also schon fast ein Urgestein, das die Höhen und Tiefen des Berufs bestens kennt. Besonders zur Überwindung der Tiefen hat er sich – neben der Erholung im Kreis der Familie mit seiner Frau und seiner Tochter – ein erfreuliches Hobby zugelegt: In beinah jeder freien Sekunde beschäftigt er sich aktiv mit Fragen des guten Geschmacks und verkostest Weine in den Weinkellern dieser Welt. Routiniert kann er über Château Figeac, die Rieslinge von Klaus-Peter Keller oder die letzten vierzig Jahrgänge des Château Pétrus philosophieren …
Daher sind wir besonders erfreut, dass Massimiliano trotz viel Arbeit und zehrender Freizeit, sofort für VALTAXA Feuer gefangen hat und uns seine Erfahrung und Dienste als Geschäftsführer für Administration und kaufmännische Leitung zur Verfügung stellt.
Die Entwicklung des Berufsstandes der Steuerfachangestellten liegt ihm schon lange am Herzen. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Senior Consultant bei einer mittelständischen Kanzlei in Hannover, wo er sich hauptsächlich mit betriebswirtschaftlicher und Vermögensgestaltungsberatung, Existenzgründungsberatung und Prozess- und Qualitätsoptimierung beschäftigt, ist er auch Ausbilder für Steuerfachangestellte und Teamleiter für Jung-Steuerfachangestellte. Als Randnotiz wollen wir nicht verschweigen, dass er auch – wenn man schon einen Italiener im Haus hat – Geldwäschebeauftragter ist.
Glücksbringer mag der kultivierte Lebemann nicht – er nimmt das Glück lieber selber in die Hand. Mit dieser positiven Lebenseinstellung ist es schwer, ihn auf die Palme zu bringen. Gut, bei grober Unpünktlichkeit und Unordnung kann dies ab und zu passieren, eine gute Flasche Wein bringt ihn da aber auch schnell wieder runter.
Tobias Pfauter hat Steuerfachangestellter gelernt und ist mittlerweile Geschäftsführer bei digitastic.plus, ein auf Digitalisierung und Automatisierung in der Buchführung spezialisiertes Unternehmen. Er kümmert sich im eigenen wie auch im Interesse seiner Kunden um Prozessoptimierung und betreut Start-Ups im Bereich E-Commerce und FinTech.
Tobias reist gern. Vielleicht, um sich den Luxus einer Weltanschauung leisten zu können, denn er befürchtet im Sinne Humboldts, dass die schlimmste Weltanschauung jene derer ist, die niemals die Welt angeschaut haben. Und in diese Riege möchte sich der gebürtige Berliner nicht einreihen. Weder mit noch ohne Zuckerguss.
Hätte er nicht eine Firma und ein Faible für Steuerangelegenheiten, wäre er Zoopfleger geworden. So pflegt er eben keine Zebras, sondern geht lediglich über deren Streifen ins Büro. Auch ’ne Möglichkeit…
Tobias Pfauter ist bei VALTAXA Teil der Geschäftsführung und Leiter der Geschäftsstelle Berlin; hier wird ihn besonders die Zukunft des Steuerfachangestellten umtreiben sowie die Veränderung der Kanzleien und ihrer Prozesse im Zuge der Digitalisierung und Automatisierung.
Carolina Vantis arbeitet als gelernte Kauffrau für Büromanagement in einer Steuerkanzlei in Hannover. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt sind Online-Marketing und Veranstaltungsmanagement.
„Morgens Zirkus, abends Theater …“ könnte ihr Lebensentwurf lauten. Während andere Menschen Hobbies haben, hat Carolina Vantis als Mutter eines Sohnes und Frauchen eines Hundes just diese zu ihrem Hobby erklärt. Das leibliche Wohlergehen lässt sich durch die Gulaschsuppe ihrer Mutter zuweilen zusammenhalten, geistige Nahrung zieht Carolina Vantis aus den Büchern Ildiko von Kürthys und Sophie Kinsellas.
Die Frage nach beruflichen Alternativen stellt sich zur Freude ihres Arbeitgebers ebenso wenig wie die nach einem Lebensmotto. Schließlich lebt das Leben ja vom Mitmachen.
Carolina Vantis ist als Teil der Geschäftsführung von VALTAXA für den Bereich Marketing, digitale Medien und die Geschäftsstelle Hannover zuständig.

Massimiliano Ruggeri

Tobias Pfauter

Carolina Vantis
Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat kontrolliert und berät den Vorstand und begleitet die strategische Entwicklung des Verbands. Im Einzelnen repräsentiert er den Verband nach außen, schließt Anstellungsverträge mit den Vorstandsmitgliedern ab und ist für den Erlass und die Änderung der Geschäftsordnung des Vorstands verantwortlich. Der Aufsichtsrat prüft und genehmigt die Budgetplanung des Vorstands und hat unter anderem die Aufgabe der Prüfung des Jahresberichts des Vorstands und der Geschäftsführung sowie des vorgelegten Jahresabschlusses.
Mitglieder des Aufsichtsrats können nicht zugleich Mitglieder des Vorstands sein. Die Mitglieder des jetzigen Aufsichtsrats wurden aus der Mitte der Gründungsmitglieder für die Dauer von drei Jahren bestellt. Aus der Mitte des Aufsichtsrats ist ein Mitglied zum Aufsichtsratsvorsitzenden zu ernennen.
Über seine Tätigkeiten berichtet der Aufsichtsrat an die Mitgliederversammlung.
Carsten Schulz ist der Kopf hinter einem modernen Kanzleikooperationsverbund, geschäftsführender Partner einer Kanzlei in Hannover und Vorstandsvorsitzender einer Steuerberatungs-AG. Den Weg zum Steuerberater ist er über die Ausbildung zum Steuerfachangestellten und die entsprechende Berufspraxis gegangen.
Seit der Gründung seiner Kanzlei 2004 umtreibt Carsten die Entwicklung des Berufsstands. So gehört er zu den Pionieren moderner Kanzleiorganisation und hat die Gefahren, insbesondere aber die Möglichkeiten der Digitalisierung früh vorhergesehen und sich aktiv damit auseinandergesetzt. Der Erfolg seines Kanzleigruppe als innovativer und agiler Kooperationsverbund ist Indikator für das Gespür und den Instinkt des Schnelldenkers.
Der Umgang mit Angestellten ist für Carsten ein zentraler Erfolgsfaktor für Kanzleien. Er vertritt und lebt den Ansatz, dass Angestellte für die Kanzleiführung keine Gegner, sondern Partner auf Augenhöhe sind, mit denen gemeinsam für die gleichen Ziele gekämpft wird.
Carsten wunderte sich schon lange, dass es für die Angestellten in steuerberatenden Berufen keine Interessenvertretung gibt. Aus dieser über Jahre gestellten Frage entwickelte er die Vorstellung eines Berufsverbands und kann als Ideengeber für VALTAXA bezeichnet werden. Eine Idee, die auf fruchtbaren Boden fiel und schnell begeisterte Anhänger fand, die bei der Verbandsgründung stets auf seinen Rat, sein Engagement und seine persönliche Unterstützung zurückgreifen konnten.
Carsten Schulz ist bei VALTAXA Teil des Aufsichtsrats und Verantwortlich für die Felder Strategie, Vision und Werte.
Holger Bodmann ist Steuerberater und Rechtsanwalt, geschäftsführender Partner in einer Steuerkanzlei in Hannover und im Vorstand einer Steuerberatungs-AG und arbeitet außerdem als Wirtschaftsmediator, Strategieberater und Autor. Das alles sieht nach herausfordernden Spannungsfeldern aus. Und wenn er diese beruflich behände gemeistert hat, bewegt ihn sportlich besonders der Fußball. Jedenfalls der von Hannover 96.
Sein musikalischer Geschmack bewegt sich im Spektrum zwischen Debussy und Joe Cocker. Seine motorisierte Vorliebe gilt seiner Indian und seiner zweirädrigen BMW. Mit beiden geht er bisweilen Motorradwandern. Getreu dem Motto, wer sein Mopped liebt, der schiebt – oder gibt Gas.
Die regionale Herkunft des engagierten Rotariers ist Hannover, die bevorzugte Urlaubsdestination Südtirol. Der Alpenpässe und des Essens wegen. Holger Bodmann liebt Pasta in allen Variationen. Und die Südtiroler Mehlspeisen sind ja auch nicht zu verachten.
Florian Karbstein weiß als angestellter Steuerberater in einer Kanzlei in München wohl, dass einem in dieser Branche nichts geschenkt wird – trotzdem befasst er sich neben dem üblichen Beratungsgeschäft gerne mit Schenkungs- und Erbschaftsteuern. Seinen Fokus legt er auf mandantenorientierte Beratung, Digitalisierung und Rechtsrecherche. Die größte Herausforderung für die steuerberatenden Berufe sieht er neben der Digitalisierung vor allem in der Kanzleinachfolge und der Arbeitnehmerakquise.
Den Weg zum Steuerberater ist Florian von der Pieke auf gegangen. Bis 2010 ließ er sich zum Steuerfachangestellten ausbilden, studierte dann berufsbegleitend Steuerrecht und legte seinen Master in Steuern und Rechnungslegung ab. 2017 absolvierte er erfolgreich die Prüfung zum Steuerberater. Zudem ist Florian Gründer und Admin der größten Steuergruppe bei Facebook.
Während Andere nur Musik hören, ist Florian Teil einer Musik-Combo. Er hält sich selbst für kontaktfreudig, humorvoll und zielstrebig – und das, obwohl er Unentschlossenheit als seine schlimmste Eigenschaft angibt.
Hätte ihn sein beruflicher Werdegang nicht zur Steuer geführt, wären ihm wahlweise Musikbranche oder Kripo ein Paradies gewesen; in beiden Fällen könnte er die Menschen jedenfalls zum Singen bringen …

Carsten Schulz

Holger Bodmann
